StoppSturz- Sturzprävention in der Gesundheitsversorgung

Stürze: eine zentrale Herausforderung für die öffentliche Gesundheit
Das Projekt «StoppSturz» hatte von 2019 bis 2022 zum Ziel, in den Pilotkantonen St. Gallen, Bern, Graubünden, Jura und Zürich eine interprofessionelle Sturzprävention für Personen 65+ systematisch in der Gesundheitsversorgung zu verankern. Die Finanzierung erfolgte durch die Projektförderung «Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV)» von der Gesundheitsförderung Schweiz und durch Eigenleistungen von Träger- und Partnerorganisationen.
Ob in der hausärztlichen Praxis, in der Physiotherapie, Ergotherapie, Spitex, Pflege, Apotheke oder auch in Fachorganisationen und in der Bildung: Alle für die Gesundheitsversorgung von älteren Menschen wichtigen Fachpersonen waren involviert. Die Zusammenarbeit entlang der Versorgungskette soll optimal funktionieren.
StoppSturz, das Projekt zur Sturzprävention in der Schweizer Gesundheitsversorgung, ist per Anfang 2023 zur BFU umgezogen.
Am 4. April wurde die Website stoppsturz.ch als bfu.ch/stoppsturz neu lanciert und erscheint in einem neuen Gewand. Der Relaunch hat zum Ziel, ein praxisnahes Portal zur Sturzprävention für Fachkräfte des Gesundheitswesens zu schaffen. Mit den Tools und dem Wissen auf bfu.ch/stoppsturz können Fachpersonen Stürze bei ihren Patientinnen und Klienten im Alltag verhindern.